Selbsthilfeverbände

Die hier auf­ge­führ­ten Orga­ni­sa­tio­nen sind wirk­lich nur eine klei­ne Aus­wahl. Es gibt sehr vie­le Insti­tu­tio­nen, die Selbst­hil­fe­grup­pen anbie­ten. Am bes­ten ist es, sich über das regio­na­le Ange­bot zu infor­mie­ren: Bei den Selbst­hil­fe­kon­takt­stel­len, bei den Sucht­be­ra­tungs­stel­len, bei den Haus­ärz­ten — oder ein­fach im Inter­net.

Die meis­ten Selbst­hil­fe­ver­bän­de bie­ten regel­mä­ßig Tages- und Wochen­end-Semi­na­re an, wäh­rend derer man auch auf neue Leu­te mit ähn­li­chen Bio­gra­fien trifft. Die Erfah­rung, mit ande­ren Sucht­kran­ken zusam­men­zu­kom­men, wird regel­mä­ßig als beson­ders berei­chernd beschrie­ben: denn hier tref­fen sich Men­schen, die alle­samt eine schwe­re Krank­heit besiegt haben und wei­ter an ihrer Abs­ti­nenz arbei­ten wol­len.

Hier sind eini­ge Bei­spie­le von Selbst­hil­fe-Ver­bän­den.

Anony­me Alko­ho­li­ker (AA)

Blau­es Kreuz

Freun­des­kreis Sucht

Kreuz­bund

Nar­co­tics Anony­mous (NA)

Das Ange­bot ist rie­sig und zumin­dest in den grö­ße­ren Städ­ten fin­den täg­lich meh­re­re Grup­pen­aben­de statt. Es gibt auch eine gro­ße Anzahl von regio­na­len, selbst­stän­di­gen Grup­pen, die kei­nem gro­ßen Ver­band ange­schlos­sen sind. Infos hier­zu haben die ört­li­chen Sucht-Bera­tungs­stel­len.

Bild von Sasin Tip­chai auf Pix­a­bay